Erzählungen über alte Häuser. Solange man nicht Eigentümer ist, bleibt die beruhigende Perspektive des Schriftstellers, der beobachtet ohne Teil des Dramas zu sein. Als Hausbesitzer wird man plötzlich zur zentralen Figur der Geschichte. Genau das ist uns am 22. Oktober 2021 passiert. Wir haben den Kaufvertrag für ein 400 Jahre altes Quedlinburger Fachwerkhaus unterschrieben. Und wenn ich schreibe: Es ist uns passiert, dann fühlt es sich auch so an. Das Haus hat uns gefunden und nicht wir das Haus. Wie in der ersten WG, der ersten eigenen Wohnung diskutieren wir jetzt über die notwendigen Hausarbeiten zur Sanierung. Das Schicksal trifft ausgerechnet mich, der sonst immer auf der anderen Seite steht und Hausbesitzer mit schlauen Ratschlägen begleitet. Derartig mitgenommen und etwas erstarrt von diesem Ereignis der Hausadoption schaffe ich es erst zwei Jahre später über das neue Kind zu schreiben.
Das kleine, einfache Handwerkerhaus liegt am Rande der Altstadt gegenüber der Nikolaikirche und wurde laut Quelle des Stadtarchivs ursprünglich erbaut zwischen 1610 und 1620. Später dann nochmal umgebaut zwischen 1631 und 1682. Genauer geht es anscheinend nicht. Irgendwann wurde wohl im Laufe der 400 Jahre das Geburtsdatum unwichtig und man hat es einfach vergessen. Zeit und Raum sind relativ sagt die Physik. Nach den überlieferten Daten hat das Haus mit großer Wahrscheinlichkeit den Dreißigjährigen Krieg erlebt. Unsere Reise in die Vergangenheit und das Abenteuer der Sanierung beginnt mit Grundbucheintragung und Hausübergabe im Januar 2022.
Zu unserem provisorischen Sommerlager auf Campingstandard im Feldbett wurde ein Raum im Obergeschoss. Dann das Übliche. Fotografische und zeichnerische Bestandsaufnahme, denkmalrechtlicher Antrag und Sanierungskonzept. Schnell wurde klar, dass die Vorbesitzer den konstruktiven Zustand des Hauses durch ihre baulichen Eingriffe eher verschlimmert hatten. Der Rückbau und Ausbau dieser Baumarktsanierung blieb alternativlos. Mit der energetischen Diskussion landeten wir mitten in der Ukraine Krise. Regenerative Energien wie Photovoltaikelemente auf den historischen Dächern oder Wärmepumpen in den engen Hinterhöfen ohne Abstand zum Nachbarn sind im Weltkulturerbe Altstadt Quedlinburg nicht möglich. Auch der vorhandene Gasanschluss war keine Option und wurde zurückgebaut. Am Ende entschieden wir uns für eine kombinierte Lösung aus modernen, digital über eine App gesteuerten Pellet Öfen, Infrarotheizelementen und Warmwasserbereitung über einen zentralen Durchlauferhitzer. Der Hausausbau erfolgt von oben nach unten. Bedeutet, der erste sanierte Raum wird der Dachboden mit hohem Luftraum, Galerie und sichtbarem Kaminzug. Erste und wichtigste Maßnahme zur Regendichtigkeit des Hauses war die neue Dacheindeckung.
Der sogenannte Linkskremper ist die für Quedlinburg regional typische Dachpfanne aus hellrotem Tonmaterial. Durch die handgefertigten Ziegel entsteht eine lebendige, bewegte Dachhaut. Anders als die monotone Präzision von Ziegeln aus industrieller Produktion. Um die historisch authentische Dachfläche wieder herzustellen, verzichtete der Dachdecker deshalb auf industrielles Material und verwendete gut erhaltene Ziegel aus Abbruchhäusern. Das Haus wurde befreit von den statisch zu schweren und ungeeigneten Betonpfannen. Gleichzeitig erfolgte die Dämmung der Dachflächen, die Neukonstruktion der Schleppgauben und der Einbau eines Dachflächenfensters in historischer Dachlukenoptik. Die Bestandsfenster zur Straße in DDR Qualität und Einfachverglasung wurden durch hochwertige Lärchenfenster mit historischer Sprossenansicht und Wärmeschutzverglasung ersetzt. Wie schon vermutet, war der Natursteinsockel der Straßenseite durch Dauerfeuchte hinter der sperrenden Putzschicht versandet und musste neu aufgemauert werden. Recht kompliziert in der temporären Abstützung. Die ganze Last des Hauses steht auf diesem Sockel. Das obere Drittel des Kaminzuges war durch die Kohlebefeuerung des alten Kachelofens versottet und musste ersetzt werden. Während der Freilegung der Dachkonstruktion tauchten die historischen, schmiedeeisernen Nägel auf. Da die industrielle Produktion von Drahtnägeln erst ab Anfang des 19. Jahrhundert einsetzte, sind diese Nägel vorsichtig geschätzt aus dem 18. Jahrhundert und über 200 Jahre alt. Vielleicht lasse ich das mal metallurgisch untersuchen und zeitlich datieren.
Der Austausch der Fußschwelle ist die Königsdisziplin der Fachwerksanierung. Auf dem horizontalen Holz zwischen Sockel und Fassade liegt die ganze Last des Hauses. Das Haus hängt also zum Austausch in der Luft und muss aufwendig abgestützt werden.
Durch einen dauerfeuchten Sockel wird oft auch die Fußschwelle geschädigt und bekommt Schädlingsbefall. Unsere neue Schwelle musste dem Knick des Hauses folgen und wurde entsprechend zugeschnitten.
Vom Bahnhof zum Haus führt der Weg vorbei an der Commerzbank. 1910 entstand das Gebäude für die Mitteldeutsche Privatbank. Der repräsentative, imposante barocke Stadtpalast trägt mit dem farbig verglasten Treppenhaus auch Elemente des Jugendstil. Ein Beispiel für die Stilmischungen des Historismus und für den Wohlstand der Garnisonsstadt Quedlinburg (1815-1938), die im 18. und 19. Jahrhundert durch Pflanzen- und Saatzucht für die Landwirtschaft und den Zierpflanzenbereich wirtschaftliche Bedeutung erlangte. In dieser Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs der Gründerzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden auch die Villenviertel und die Knabenvolksschule in der Bossestraße (1906-1908 – heute Berufsfachschule für Gestaltung) am äußeren Ring der Altstadt.
Durch den Ausbau kommt allmählich das Gefühl für den offenen Dachraum. Im Erdgeschoss gehen wir auf die Suche nach der alten Wand im Hausflur. Bisher eine in Betongrau geschlämmte Gipskartonschale, die den Gang monoton begleitet. Da ist er wieder, der Baumarktcharme der Vorbesitzer. Dahinter die alte, originale Fachwerkwand, Lehmstaken mit Lehmverstrich auf einem Sandsteinsockel. Der Kalkdickputz war durch den luftdichten Abschluss stark durchfeuchtet und abgeschert. Die Schablonenmalerei auf der Putzoberfläche ließ sich deshalb leider nicht mehr erhalten.
Im April ist der Abbruch des neuzeitlichen Anbaus geschafft und der Hof in seiner ursprünglichen Größe wieder erlebbar. Nicht die ganze Wahrheit. Der Bauschutt mit Tonnen von Ziegeln, Lehm und Holz musste noch in den Bauschuttcontainer. Mir ist gerade ein Titel für diese Schufterei eingefallen. Manfred Krug mit seiner verjazzten Variante von Kleine Stadt habe ich bereits einmal zu Quedlinburg erwähnt. Aus seiner Schauspielerzeit in der DDR stammt der Filmtitel Spur der Steine. Das passte ganz gut zu unserer Aktion. Ununterbrochen (naja ein Bier zur Motivation…) von 7:00 bis 16:00 aus dem Hinterhof, durch den Hausflur in die Schuttmulde an der Straße. Die Finger schmerzen auch jetzt noch auf der Tastatur. Unsere Nachbarn berichten, dass im Haus mal ein Fahrraddieb wohnte. Passend zu dieser Legende fanden wir im Hohlraum hinter der Holzkonstruktion ein Gestell. Zu einem anständigen historischen Haus aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und den Pestepedemien in Quedlinburg um 1626 und 1636 gehören natürlich auch Ratten. Wir fanden 2 der mumifizierten Mitbewohner hinter der Wand zum Nachbarhaus. Alles sehr authentisch finde ich. Macht Spaß. Die DNA des Pest Genoms lässt sich in Mumien noch nach tausenden von Jahren feststellen – habe ich mal gehört…
Ein Lichtblick ist die Stabilisierung der mit Sand und Lehm bedeckten, nicht belastbaren Staken im Dachgeschoss durch einen mineralisch gebundenen Leichtestrich und Trockenestrichplatten. Wieder mal eine schwierige Situation mit einem glückliches Ende in der Ausführung.
Der nächste Schritt zur Galeriewohnung. Die ungedämmten Giebelwände im Dachgeschoss bekommen auf der unregelmäßigen Fachwerkoberfläche einen Lehmausgleichsputz. Er liefert den planebenen Untergrund für die auf Pressung und ohne Hohlraumeinschlüsse aufgelegten Holzweichfasermatten. Ein Teil der Giebelflächen bleibt im Sichtfachwerk. Die mit Farbresten und Tapete verklebten Holzflächen haben wir nach dem Verputzen maschinell gebürstet und abgewaschen. Auf dem gedämmten Westgiebel werden 5 qm elektrische Wandflächenheizung in den Lehmputz eingebettet. Neben dem Pelletofen eine unterstützende Heizfläche. Die Stromkosten kompensieren wir mit Solarfläche auf der Südseite.
Nach langen Farbdiskussionen und Probeflächen dann im Juli 2024 endlich der Anstrich der Straßenfassade. Die Gespräche über die Farbkomposition mit dem Grau der Fenster, dem Ziegelrot der Gefache und dem noch offenen Anstrich des Holzfachwerks ähnelten der buddhistischen 8, dem 8fachen Pfad der Erkenntnis. Am Ende fanden wir wieder zum Anfang. Ein klassisches, dunkles Braun bringt das Haus zu seinen 400 Jahre alten Ursprüngen zurück.
Neben dem Orange des Aperol bleibt für mich die Erinnerung an unsere Wege durch die Enge der Gassen. Auf und ab über schmale Brücken, durch Arkadengänge und niedrige Torbögen.
Die museal konservierte Geschichte der Stadt fand ich oft sehr anstrengend. Überall Monumentalgemälde von Tintoretto bis Tizian mit biblischen Motiven. Zum Beispiel in endloser Länge in der Gallerie dell Accademia. Selbst über mir bricht irgendwann das überirdisch biblische Licht dramatisch durch die
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Mit dem Homo Faber Event auf der Insel San Giorgio Maggiore versucht Venedig über die Verbindung mit kreativem Design traditionelle Handwerkskunst zu bewahren und zu revitalisieren. Mein Bericht über diese innovative Veranstaltung und das Glasmuseum auf der Insel unter Handwerk – StadtPunkte Neue Architektur muss man in Venedig suchen. Die Calatrava Brücke, die auf den Bahnhofsvorplatz Santa Lucia führt, gehört dazu. Funktionale Schwächen bei Regen und Kälte und die fehlende Barrierefreiheit führten zu juristischen Auseinandersetzungen mit dem Architekten. Die Linienbeleuchtung in der Untersicht des Handlaufs scheint auch so ein Schwachpunkt der Detailplanung zu sein. Trotzdem ist die Brücke schön. Auf neue Bilder vom Markusplatz wartet niemand. Blickt man aber kurz zur Seite Richtung Arkaden, spiegelt sich im Glas des Olivetti Showrooms (1958) die Architektur des Platzes. Kaum jemanden aus der Masse der Touristen interessiert sich für die Räume dahinter. Darüber mehr unter SchauFenster – StadtPunkte
Die Entscheidung auf der anderen Seite der Lagune auf der Lido Insel zu übernachten, haben wir nicht bereut. Die schnellste Vaporetto Verbindung dauert etwa 15 Minuten bis zum Markusplatz. Meine Vorstellung war irgendwie touristischer. Vergleichbar mit der Entwicklung der Bäderarchitektur der Gründerzeit an deutschen Küsten entstanden im eigentlichen Ort Lido im Norden der Insel ab dem Ende des 19. Jahrhunderts Villen und mondäne Hotels wie das Grand Hotel de Bains (1900) und das Grand Hotel Excelsior (1907).
Die Villenarchitektur ist sehr geschlossenen noch im Original erhalten und auch wir wohnten in toller Atmosphäre mit Blick in einen Palmengarten in einer über 100 Jahre alten Villa. Nach einem nächtlichen Gewitter standen wir eines Morgens auf der Dachterrasse des Hotels. In der glasklaren Luft tauchten hinter dem Markusplatz die Alpen auf. Da war er wieder, der legendäre, atemberaubende Venedig Kitsch. Die beiden Grand Hotels und die Gebäude der Filmbiennale stehen an einer Straßenachse parallel zum Lido Strand. Die spielerische Moderne des 50er Jahre Vorbaus am Palazzo Cinema und der etwas aufgeblasene Neoklassiszismus der Mussolini Zeit stehen sich gegensätzlich und wortlos gegenüber. Vor 10 Jahren wollte man hier einen modernen Filmpalast ergänzen. Der Siegerentwurf des Wettbewerbs wurde nie realisiert. Nach einem kinoreifen Korruptionsskandal mit schlauen Lokalpolitikern, Baugrundproblemen, viel Vorplanung und Präsentationen waren am Ende 35 Millionen Euro verschwunden. Das erzählt mir der Hotelier immer noch etwas ungläubig an der Rezeption. Die jahrelang offene Baugrube ist jetzt wieder mit einer sehr schönen Platzgestaltung aus Bäumen und Sitzinseln geschlossen. Eine sehr italienische Designlösung für die 130 Bäume weichen mussten und die Lieblingsbar des Hoteliers abgerissen wurde. Ich glaube, das ist sein eigentliches Problem und nicht das verschwundene Geld. Die Strandhäuschen am Lido sind wahrscheinlich eher in der Hochsaison belegt. Keine Touristenschlümpfe zu sehen. Deutsch italienische Zusammenarbeit entdeckten wir an einer Villa in der Nähe unseres Hotels. Am Tor des Hauptportals zur Abschreckung ein deutscher Schäferhund. Die italienische Wirklichkeit lag unbeweglich und entspannt auf der Terrasse zum Garten.
Und zum zweiten Mal innerhalb eines Monats mit dem Vaporetto durch ein Weltkulturerbe. Einziger Schönheitsfehler – die Schiffe heißen in Lübeck Barkassen. Aber auch hier gibt es luftgetrocknete Wäsche am Wasser. Auf dem Kanal und von der Trave bekommt man eine ganz andere Perspektive auf die Stadt und die Hafenanlagen. Lübeck hat zwei Seiten, die historischen Schaufassaden für die Touristen und die Gängeviertel, also die Hinterräume, für die Bewohner. In vielen historischen Altstädten wurden diese rückwärtigen Bereiche im Zuge der berüchtigten Flächensanierungen abgeräumt. Mit einem kaum zu reparierenden Verlust von Wohnqualität. In Lübeck versucht man auch beim Neuaufbau von Altstadtflächen Qualitäten wiederzufinden. Das sogenannte Gründungsviertel, eines der ältesten Stadtviertel mit Ursprung im Mittelalter wurde 1942 durch Bombardierung fast völlig zerstört und in der Nachkriegszeit großmaßstäblich neu bebaut. Nach Abbruch dieser Nachkriegsbauten orientiert sich die neue Baustruktur jetzt wieder an den mittelalterlichen Grundstücksparzellen und Baufluchten. Zu unserem Besuch 2019 noch in Planung und Ideenfindung über Wettbewerbe, war ein Großteil der Gebäude zur Rückkehr 2022 bereits realisiert. Ähnlich wie in der Neuen Altstadt in Frankfurt versuchen die Architekten Themen der historischen Fassaden aufzunehmen. Sowohl konstruktiv als auch gestalterisch betrachtet manchmal glücklich, manchmal unglücklich…
Wohltuend individuell gibt sich in Lübeck neben dem üblichen Einheitsbrei der großen Modeketten die Hüxstraße. 121 kleine Läden und Restaurants reihen sich aneinander auf einem halben Kilometer verkehrsberuhigter und samstags sogar autofreier Zone. Städte erschließen sich mir eher über Häuser als über historische Personen. Mentale Gebäudevisualisierung hilft, die damit verbundenen Personen dauerhaft im Gedächtnis verankern. Das Willy Brandt Haus mit Museum und Ausstellung zum privaten und politischen Wirken ist neben Berlin Sitz der Willy Brandt Stiftung. Nach aufwendiger Sanierung wurde das Patrizierhaus in der Lübecker Altstadt 2007 eröffnet. Die Qualität der Räume und Höfe mit gelungener Integration der modernen Nutzeranforderungen bleibt im Gedächtnis und deshalb werde ich auch nicht vergessen, dass Willy Brandt in einem Vorort von Lübeck geboren wurde.
Die Einfügung des Neubaus zum Europäischen Hansemuseum (Eröffnung 2015 – Andreas Heller Architekten) in die Topografie der verdichteten Altstadt mit Integration des alten Burgklosters war eine ähnliche Herausforderung wie zum Ozeaneum im Weltkulturerbe Stralsund. Das sehr komplexe, multimediale und räumlich spannende Ausstellungskonzept zum Thema Hanse stand bereits 2019 auf unserem Programm. Auf der halb privaten, halb fachlichen Exkursion 2022 konnte ich dann die Außenräume und Fassaden nochmal wirken lassen. Ein Erlebnis ist die äußere Erschließung des 7000 Quadratmeter großen Areals am nördlichen Rand der Altstadt. Man überwindet vom tiefsten Punkt an der Untertrave bis zu den Ebenen auf der Altstadtseite mehrere Niveaus und läuft praktisch über das Museum hinweg. Erholen kann man sich davon im Museumscafe mit Blick auf die Trave oder im versteckten Cafe Fräulein Brömse hinter dem Burgkloster am Spielhof. Gefördert wurde der Neubau des Museums und die Sanierung der Bestandsgebäude wie viele Projekte in Lübeck von der Possehl Stiftung. Die Unternehmensgruppe Possehl Holding geht zurück auf den Lübecker Kaufmann Emil Possehl (1850-1919). Ziel der Stiftung, Finanzkraft und Aufbau der Unternehmensgruppe sind in unserer heutigen Kapital und Profit orientierten Unternehmenskultur so ungewöhnlich, sozial und idealistisch, dass ich dazu aus der Unternehmenspräsentation zitieren muss: Über Gewinnausschüttungen an die Management-Holding gelangen die weltweit unternehmerisch verdienten Erträge letztlich an die Possehl-Stiftung als alleiniger Gesellschafterin und kommen so ausschließlich gemeinnützigen Zwecken in Lübeck zu Gute. Laut Stiftungsurkunde ist ein Stiftungszweck Das schöne Bild der Stadt. Ich würde sagen, Ziel erreicht. Bleibt am Ende nur noch mein sprachloser Blick in die Gewölbe der St. Marien-Kirche.
hansemuseum.eu