Geschwindigkeit produziert Stress, Hektik, Lärm und Anonymität. Rückzugsorte im Stadtraum lassen durchatmen. Über diese Auszeiten habe ich schon gesprochen. Es gibt aber auch Momente, die beim Vorbeigehen im Augenwinkel auftauchen. Im Strom der Menschen kurz anhalten und mal hinschauen, was die eigentlich so machen. Manchmal auch um die Ecke schauen. Mein Fehler, dass ich immer irgendwo ankommen möchte. Dabei sind die Wege auf denen man die Stadt langsam durchwandert viel spannender. Ich gebe mir Mühe und hatte in Flandern Zeit Langsamkeit zu üben.
Eine Sache ist mir in Gent wieder bewusst geworden. Meine Stadt kommt aus der bunten Tüte, die man in Hannover an allen Kiosken kaufen kann. Eine Stadt mit vielen unterschiedlichen Gesichtern. Sehr erstaunlich, denn beruflich stehe ich eher für die historische Stadt. Damit ist eigentlich ein geschlossenes Stadtbild gemeint. Oft im Weltkulturerbe. Störungen, also neue Bauten, die dieses Bild einer bestimmten Epoche oder Stilrichtung verändern, werden denkmalpflegerisch vermieden oder sind sehr umstritten. Das ist das direkte Gegenteil einer dynamisch kreativen Stadt mit Schichtung verschiedener Zeiträume, die meine eigentliche Sympathie hat. Beruf verfehlt? Gespaltene Persönlichkeit? Eher nicht. Rekonstruktion mit Wiederaufbau historischer Bauten ist natürlich oft berechtigt aber genauso häufig auch falsch verstandene Denkmalpflege. Man rekonstruiert ein vergangenes Leben, dass es so nicht mehr gibt. Das hat nichts mit dem Erhalt des historisch baulichen Erbes zu tun. Auf der anderen Seite schafft es die moderne Architektur oft nicht, angemessen weiterzubauen, da sie in der Breite auf einem gestalterisch und konstruktiv niedrigen Standard arbeitet. Neues in einer historisch gewachsenen Umgebung muss eine vergleichbar hohe Qualität haben. Das ist aber bei unserer heutigen Durchschnitts- und Trash Architektur, die nur auf Effekte und Wirtschaftlichkeit zielt, häufig das Problem. Weil das alles nicht so einfach ist, in Gent aber gelingt, hier eine ganzer Beitrag fast nur über diese Stadt.
Deutlich gespürt habe ich den Unterschied zwischen heterogener und homogener Stadt auf unserer Reise nach Gent und Brügge. Selten lese ich vorher die üblichen Reiseführer. Reiseblogger liefern meist individuelle, angenehm subjektive und atmosphärische Eindrücke und vermeiden den normalen Tourismusbrei der Stadt- und Reiseportale. Oft geben hier schreibende Locals wertvolle Infos. Die Frage ob eher Brügge oder Gent das interessantere Reiseziel ist, hat sich trotzdem in der Vorbereitung nicht endgültig beantwortet. Auch die online community ist da uneins. Aber meine anfängliche Tendenz zu Gent wurde dann vor Ort bestätigt und ich habe dazu eine eindeutige Meinung. Gent ist die deutlich spannendere und dynamischere Stadt. Hier sollte man seinen Hotelstandort wählen und Brügge als Tagesausflug und Ergänzung einplanen. Es ist ist die Atmosphäre aus unterschiedlichen Architekturstilen in einem von Universität und Studenten geprägten Stadtbild, die den Reiz der zweitgrößten Stadt Belgiens ausmacht (ca. 260.000 Einwohner und etwa 74.000 Studenten). Art Deco, zwanziger Jahre, mittelalterlicher Kern, Barock und Renaissance durchzogen von Kanälen schaffen eine einzigartige Mischung. Hinzu kommt eine selbstbewusst ergänzte und entschlossen moderne Architektur. Mitten im historischen Kern direkt gegenüber dem mittelalterlichen Turm Beltfort, Teil des Weltkulturerbes Gent, steht die Stadthalle Gent (Fertigstellung 2013 – Architekten Robbrecht en Daem) als mutiges bauliches Statement mit gefaltetem Dach, Restaurant im Sockelgeschoss und flexibler Freifläche für Veranstaltungen.
Die Unesco Kommission war wegen des nicht abgestimmten Baus in der Nähe zum Weltkulturerbe in ihrer Stellungnahme wohl etwas beleidigt, zog aber keine Konsequenzen. Besonders eindrucksvoll ist die Konstruktion mit beleuchteter Untersicht bei Dunkelheit. Hier standen wir am ersten Abend noch erschöpft von der Flixbus Anreise und bestaunten die 220 Quadratmeter überdachte Fläche, die sich zum Platzraum öffnet. Die Bauwelt schrieb zur Fertigstellung 2013: Städtisches Wohnzimmer und Bühne für Einwohner und Touristen und zitierte die Entwurfsidee der Architekten: Wir hatten die Vorstellung, dass der Stadtraum ein Zuhause für alle ist. Wie gut das Gebäude mit den Steildächern in die Umgebung integriert ist, merkt man, wenn man sich aus verschiedenen Richtungen nähert. Ebenso selbstbewusst und innovativ ist die Glasorangerie RAY mit Bar und Café an der Nordfassade der St. Niklaas Kirche. Als temporärer Ersatz für den dort abgerissenen Wohntrakt entstanden, wurde der Glasbau aufgrund seines Erfolgs zur dauerhaften Einrichtung. Das Art Deco Gebäude Vooruit ist ein ehemaliger Kulturtempel der sozialistischen Arbeiterorganisation Vooruit. In der Entstehungszeit (Eröffnung 1913) schon wegweisend mit Café-Restaurant, einem Laden, einer Bibliothek, Besprechungs- und Proberäumen und Konzert- und Theatersaal . Nach einer bewegten Bau- und Nutzungsgeschichte ist das Gebäude heute wieder Kunst- und Kulturzentrum. Seit 2022 erfolgt die organisatorische Trägerschaft unter dem neuen Namen VIERNULVIER. Beeindruckend der Treppenabgang zum WC – stilvolles Pinkeln- und natürlich das Art Deco Restaurant.
Geschichte – Vooruit Gent | VIER-NULL VIER (viernulvier.gent)
Gent hat ein angenehm ausgewogenes Verhältnis zwischen städtischer Routine der Bewohner und den zugereisten Touristen. Selbst in der Kernstadt hat man nie das Gefühl von touristischer Dominanz. Dazu trägt natürlich auch die starke Präsenz der Studenten bei. Das ist übrigens in Brügge ganz anders. Aber dazu später mehr. Das Panorama von Gent wird geprägt durch die 3 Türme Belfried, St. Bavo-Kathedrale und St. Nikolaus-Kirche. In der Stadt sichtbar aus vielen Blickwinkeln. Sehr ungewöhnlich und ganz besonders gerahmt war aber der Blick auf die drei berühmten Türme durch die großen Stahlsprossenfenster des Industriemuseums. Das Museum befindet sich seit 1990 in der alten Baumwollspinnerei von 1905. Die Ausstellungen zum Thema industrielle Revolution seit dem 18. Jahrhundert mit Schwerpunkt Textilindustrie und Druckmaschinen lebt von den großflächigen Industrieverglasungen und den lichtdurchfluteten historischen Hallen. Ausstellungskonzept und Präsentation sind ähnlich wie in anderen Industriemuseen aufgebaut. Interessant aber nicht außergewöhnlich. Ein wenig Erinnerung kam auf an das schöne Museum für Druckkunst in Leipzig. Ich laufe immer ohne viel zu lesen durch die Räume und nehme eher die Atmosphäre auf. Strengt auch weniger an. Eine Ausstellungsbox fand ich allerdings sehr spannend. In großflächiger Projektion liefen historische Aufnahmen der Textilproduktion vor einer originalen Webmaschinenstrecke. Akustisch ergänzt durch Maschinengeräusche. In dem abgedunkelten und mit Licht und Ton inszenierten langgestreckten Raum bekam man ein sehr authentisches Gefühl der schweren Produktions- und Arbeitsbedingungen. Man wartet dann nur noch auf den Schweißgeruch. Das Museum als Träger von Gefühlen und Stimmungen bringt den Besucher oft schneller in das Erlebnis Vergangenheit als die rein technische Information über historische Fakten.
Auch beim Thema Stadttürme war Gent sehr mutig in den architektonischen Entscheidungen. 1933 erhielt Henry van der Velde den Auftrag, für die Universität ein Institutsgebäude mit Bibliothek, Lesesälen, Bücherdepot und Verwaltung zu bauen. 1942 wurde in diesem Ensemble der Bücherturm eingeweiht. Er steht als sogenannter Turm der Weisheit und als vierter Turm etwas dezentral und entfernt von den drei mittelalterlichen Türmen weithin sichtbar auf dem höchsten Punkt der Stadt. Die aufwendige Sanierung mit Restaurierung der zur Entstehung innovativen Sichtbetonschalen dauerte von 2012 bis 2021 (Architekten Robbrecht en Daem). Um die Kapazitäten zu erhöhen, den Originalbau aber nicht zu beeinträchtigen, wurden neue Räume unterirdisch ergänzt. Ein weiterer selbstbewusster Kulturbau ist die Bibliothek DE KROOK als Ort für Wissen, Kultur und Innovation. Der großzügige Patz um das Gebäude direkt am Wasser schafft die notwendigen Begegnungsflächen auch außerhalb des Gebäudes. In dieser radikalen Konsequenz im Herz einer historischen Stadt – für Deutschland kaum vorstellbar. Das macht sehr nachdenklich über viele statische Betrachtungsweisen vor unserer eigenen Haustür. Stadtentwicklung war schon immer sehr dynamisch lange bevor sie verwaltungstechnisch bürokratisiert wurde.
Die Stadt wird mir fremd vor lauter veränderungen. Ein menschenherz ach! verändert sich nicht so schnell
Charles Baudelaire Der Schwan
Der Innenraum des Gebäudes hat mich dann nicht ganz so überzeugt. Gerade im direkten Vergleich mit dem ähnlichen Nutzungskonzept des Oodi in Helsinki. Aus dem Lesesaal im obersten Geschoss gibt es wieder den berühmten Panoramablick auf die drei Genter Türme.
Der sanierte Bücherturm in Gent und die Baukultur in Flandern (detail.de)
Ort der Inspiration für Wissen, Kultur und Innovation | Der Krook
Was bleibt noch von Gent. Natürlich das Bier. 2016 wurde das belgische Bier in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Eine ideale Stadt für meine Lieblingskombination herbsüß. Überall gib es das Blondbier. Ein einfaches, herbes obergäriges Bier, das sich ideal zu Törtchen, Kuchen oder Pralinen kombinieren lässt. Daran mangelt es in Gent nun wirklich nicht. Also auf keinen Fall eine aromatisierte Sorte wählen. Das Aroma bringt die Praline. Bevorzugte Tageszeit nachmittags. Und natürlich unser Hotel, die Getaway Studios. Blick aus dem Fenster auf den Innenhof mit Magnolie vor der Historismus Fassade. Das ehemalige Priesterseminar wurde 1911 erbaut und bietet seit der Grundsanierung und Fertigstellung 2019 Raum für 135 Apartments in unterschiedlichsten Größen. Ambiente, Design, Lichtstimmung, Lobby, Möbel alles wirklich toll für diese Kategorie. Die Gastronomie der Stadt ist übrigens teilweise recht hochpreisig und reicht bis ins Sterne Segment.
Da ein 17jähriger Sohn mit grafisch angerichteten Kunstwerken aber nicht überleben kann, war das keine Option. Bewegt haben wir uns immer etwas dezentral Richtung Uni. Fast jede Stadt hat den sogenannten inneren Ring, also den Bereich direkt um die Innenstadt im Übergang zu den angrenzenden, weniger touristisch frequentierten Stadtteilen. Hier haben wir den Blumenladen Blommm entdeckt. Blumenkunst, auch gedruckt auf Papier, ein wirklich schöner Verkaufsraum und ein guter Kaffee. Ach ja und nette Menschen! Ebenfalls etwas außerhalb des Zentrums liegt die Markthalle Lousbergmarkt mit regionalen Produkten, einheimischem Publikum und preiswerten Mittagsgerichten. Und dann natürlich die Kanäle . Ein Hauch von Venedig umweht Gent. Die 50 minütige Bootsfahrt im Zentrum sollte man für den anderen Blick auf die Stadt unbedingt machen. Etwa 10 Euro ist ja auch kein Venedig Preis.
Die Murals, Graffiti und Gemälde auf Mauern, sind in Gent überall zu finden, integriert wie die moderne Architektur und auf künstlerischem Niveau. Das Genter Stadtmuseum STAM ist wieder typisch Gent, architektonisch radikal. Verbindung einer Abtei aus dem 14. Jahrhundert, einer Klosteranlage aus dem 17. Jahrhundert und einem modernen Glasanbau mit Foyer und Cafe. Man findet Genter Stadtgeschichte aber auch moderne Stadtentwicklung.
Die Sonderausstellung Skyline (bis 21. Mai 2023) thematisiert den Turmbau in den Niederlanden und Flandern sowohl historisch als auch aktuell am Beispiel der ikonischen Hochhausbauten in Antwerpen oder Rotterdam. In der Dauerausstellung ein begehbaren Luftbild von Gent.
Auch wenn ich jetzt viel über die innovative, moderne, radikale und dynamische Seite von Gent geschrieben habe. Die Stadt ist vor allem auch eine historische Stadt mit unglaublicher Ausstrahlung und tiefen Spuren der Vergangenheit. Ohne diese Vergangenheit gäbe es aber auch keine Spannung zum Neuen. Deshalb zum Abschluss der historische Blick auf die Kathedrale, den Kleinen Begijnhof, das Alte Postamt von 1900 mit Stores für Interior Design, Beauty und Fashion, historische Innenhöfe, Art Deco Ladeneingänge, Renaissancefassaden und das alte Gent am Kanal.
Alles natürlich sehr sehenswert , aber dazu brauche ich hier nicht zu schreiben. Das erledigt das Stadtmarketing inflationär. Eine erstaunliche Stadt, in der sogar die Baumärkte historisch untergebracht sind. DECOENE mit 100 Jahren Tradition hinter Klassizismus und Jugendstil.
Und jetzt Brügge. Ich will mal etwas böse beginnen, dann im Verlauf wieder milder werden um am Schluss positiv zu enden. Man merkt sehr schnell, das ist die Idealstadt für asiatische Reisegruppen. So stellt man sich die historische europäische Stadt vor. Sehr geschlossen und ähnlich malerisch wie die Delft Ansicht von Vermeer. Mit Pferdekutschen, kleinen Touristenlädchen und natürlich die aufgereihten giebelständigen Häuschen. Der Brügger Pralinenhändler hat das Schaufenster dann wohl auch nach dem Selbstbild seiner Stadt dekoriert. Ein deutlich ruhigeres Straßenbild als in Gent. Deutlich anderes Publikum – Kulturtourismus. Man flaniert gepflegt in Reisegruppen. Das kann man mögen. Trotzdem hatte ich insgesamt nie den Eindruck, wir sind im Tourismus Nepp gelandet. Plötzlich saß ich dann wieder vor meinem Törtchen und dem Blondbier. Ein wunderschönes Teestübchen. Ich bekam die niederländische Karte, die dann aber blitzschnell in die deutsche Karte umgetauscht wurde. Der Service war Tourismusprofi, super aufmerksam und schwul. Meine Überzeugung: In vielen Situationen und Berufen die besseren Männer. Jaja meinte ich, immer machen die Deutschen Probleme. NeinNein meinte er. Ich habe keine Probleme mit den Deutschen. Wenn jemand seinen Beruf liebt und das ausstrahlt fühlt man sich irgendwie geborgen. Hatte ich das letzte Mal eindrucksvoll auf der Terrasse des Hotels Hullerbusch in der Feldberger Seenlandschaft am Schmalen Luzin. Weiß auch nicht, warum mir diese Situation dazu gerade wieder einfällt. Wie in Gent ist die Bebauung direkt an den Kanälen besonders reizvoll, die Rückseite der Stadt. Schmale Gassen in Brügge wirken manchmal intim wie die back to back Viertel in englischen Arbeitervierteln. Einen Zooladen haben wir dann auch noch gefunden. Katzen, Hunde, Fische und alle möglichen Haustiere in knallbunten Farben. Auch der Museumsbesuch war irgendwie Brügge. Die Ausstellung sehr überschaubar und entspannend im Museum Arentshuis, einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Der Maler und Möbeldesigner Frank Brangwyn wurde 1867 in Brügge geboren und lebte in England. Das Aquarell des mit ihm befreundeten japanischen Malers und Grafikers Urushibara Mokuchu zeigt den Beginenhof in Brügge um 1919. In jeder Ausstellung findet man sein Lieblingsbild. Mein Flashback zum Bild kam etwas zeitverzögert. Die gleiche gestaffelte Kulisse mit den hochgewachsenen, glatten Buchenstämmen und den geduckten menschlichen Gestalten hatte ich schon einmal gesehen. Vor zwei Jahren im Gespensterwald Nienhagen an der Ostsee. Man kann dieser beruflichen, grafisch visuellen Prägung einfach nicht entkommen.
Und dann kam die unglaubliche Hässlichkeit. Besser hätte das Ende unserer Reise nicht sein können. Das meine ich wirklich ernst. Im Kontrast bleibt die Erinnerung an Schönheit umso eindrücklicher. Wir hatten überhaupt keine Vorstellung von Oostende und vorher auch nicht recherchiert. Der Ausflug an die Nordseeküste in Westflandern war durch die Nähe zu Brügge einfach spontan. Irgendwie berührend, zu welcher architektonischen Hässlichkeit der Mensch in der Lage ist. Man schämt sich beim Anblick fast dafür, wenn man den Bahnhof verlässt. Erst denkt man, das wird schon. Aber es wird nicht. Hintergrund ist natürlich die fast vollständige Zerstörung des ehemals mondänen neoklassizistischen Seebads aus dem 19. Jahrhundert durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg. Vereinzelt stehen diese Gebäude noch heute eingezwängt zwischen den Betonburgen der Nachkriegszeit. Sie sind einsam in ihrer Schönheit. Auch die Natur und das Meer können nichts dafür. Der Strand ist sicher im Sommer sehr beliebt und die Ruheständler schauen aus ihren Eigentumswohnungen auf die Nordsee. Aber irgendwann muss man ja mal nach draußen… Berührend das verlassene Kinderkarussel auf der Promenade und der moderne Kunstversuch vor der Betonkulisse. Welche Kinder müssen hier ihre Ferien verbringen? Sind sie glücklich? Wahrscheinlich, denn der Sand und das Meer reicht ihnen. Im Panoramabild die ganze Tristesse. Investoren beginnen mit dem Abriss. Die Zahnlücken werden wieder mit Beton gefüllt. Das machts nicht besser und ich lasse lieber die Bilder sprechen. Die Reise ist zu Ende.